MAAG MOMENTS
In den Maag-Hallen wird musiziert, Theater gespielt oder multimediales Lichtspektakel gezeigt. Die alten Hallen haben einen Charme, der weitherum einzigartig ist
Die alten Hallen der Zahnradfabrik Maag, direkt am Bahnhof Hardbrücke gelegen, sind einige der letzten noch stehenden industriellen Zeitzeugen des Quartiers. Zum Glück stehen sie noch, denn in den Maag-Hallen hat sich in über 20 Jahren eine authentische kulturelle Nische gebildet.
Bewirtschaftet werden sie von der Maag Music & Arts AG, einer schweizweit führenden Firma im Unterhaltungs- und Eventbereich. Sie veranstaltet Shows, vermietet Räumlichkeiten für Corporate- und Public Events und führt eigene Gastro-Betriebe. Das Unternehmen ist heute einer der grössten unabhängigen und nicht-subventioniertn Kulturveranstalter der Schweiz mit 50 Festangestellten und mehreren Hundert temporären Mitarbeitenden.
Die eigene Gastronomieabteilung der Maag Music & Arts betreibt im Quartier auch das Bistro k2, ausserdem ist die Firma seit 2012 Mit-Initiantin und Teilhaberin von Frau Gerolds Garten, einer der originellsten Erlebnisflächen in Zürich-West. Mit der Lichthalle MAAG betreibt sie das erste Schweizer Museum für immersive Kunst – hier wird grosse Kunst zeitgemäss dreidimensional an die Wände projiziert. Mit Hilfe von Videoprojektionen und weiteren optischen und akustischen Mitteln wird der Zuschauer buchstäblich in das Werk und die Welt von Malerinnen und Malern hineingezogen. Pixel ersetzen Pinselstriche, und die Konzentration auf vergrösserte Details sowie raffiniert eingesetzte Animationen und Soundeffekte offenbaren auch neue Dimensionen im Werk einer Künstlerin oder eines Künstlers.
Herzstück der Maag Music & Arts ist und bleibt aber die Maag-Halle – das Theater hat 930 Sitzplätze, die Lichthalle bietet bis zu 1000 Personen Platz. Das Unternehmen produziert, vermarktet und veranstaltet Showproduktionen und Ausstellungen in den eigenen Hallen wie auch in externen Locations. Zu den bekannteren Eigenproduktionen aus dem «Hause» Maag gehören etwa: «Space Dream» (1995 – 2000, Baden, Neuinszenierung 2022 Zürich), «Deep» (2002 – 2003), «Ewigi Liebi» (2007 – 2012, 2017/2018), «Die Schweizermacher» (2010 – 2011) oder die Tanzproduktion «Break the Tango», die seit 2017 weltweit zu sehen ist. Zu den Publikumserfolgen in der Lichthalle gehörten in jüngster Zeit «Viva Frida Kahlo» , «Monet’s Immersive Garden» oder «Klimts Kuss».
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