Urbansurf
Auf einer künstlich erzeugten Welle reiten und dabei eine gute Zeit haben – Urbansurf im Gerold-Areal verbindet das Lebensgefühl von Hawaii und Zürich-West
Zum Surfen braucht man einen breiten Strand, den Ozean, Wind und einen stimmigen Sonnenuntergang – so will es das in Hunderten von Filmen und Songs gehuldigte Lebensgefühl der Surfer. Es geht aber auch anders:
In einem etwas unordentlichen Hinterhof, mitten in der Stadt, vor der Kulisse eines Hochhauses und einem Gleisfeld. Mitten im angesagten Gerald-Areal in Zürich-West steht seit Frühling 2018 die Citywave-Anlage von Urbansurf. Hier steigen Cracks und Anfänger aufs Brett, um sich in die tosenden Fluten zu werfen und einige Moves auf der Wellte zu stehen.
An Wettbewerben messen sich die Profis, doch auch Neulinge wagen sich bei Urbansurf das erste Mal auf das Board – erfahrene Coaches sorgen dafür, dass es auch ein Erfolgserlebnis wird. Die Höhe der stehenden Welle kann dem Können der Surfer angepasst werden. Die Citywave-Welle von Urbansurf ist 8,5 Meter breit – ideal, um Surf-Tricks wie 360-Grad-Drehungen, Sprünge oder Turns zu trainieren. Gäste von Bar und Restaurant schauen den Surfern zu und geniessen kühle Drinks sowie frische Bowls oder saftige Burger aus der Surfküche. In der Outdoor-Lifestyle-Oase gibt es ausserdem eine gemütliche Afterwork-Bar und einen Urban-Surf-Shop mit eigener Kollektion.
Und was sagt man zu jenen Skeptikern, die den Wasser- und Energieverbrauch von Urbansurf bekritteln? Nun, man kann bei Urbansurf eine Welle reiten, ohne dafür ins Flugzeug zu steigen und um die halbe Welt zu jetten. Zu Urbansurf kommt man mit dem Velo, dem Tram oder der Bahn, der Bahnhof ist ja gleich nebenan. Schonmal sehr viel Co2 gespart! Zudem stammt der Strom für die Wasserpumpen ausschliesslich aus einheimischer Wasserkraft. Und dann ist Urbansurf seit August 2018 auch Teil des «Cause we Care» Projekts von MyClimate. Bei der Buchung eines Surf-Slots kann man den "Cause We Care"-Klimaschutz-Beitrag dazu buchen, wobei Urbansurf dann den Beitrag verdoppelt und in einen Nachhaltigkeitsfonds einzahlt.
Hier geht's zu Urbansurf, dem Ferienfeeling mitten in Zürich.